Wir haben den ASE-Thementag unterstützt.

Erfahrungsbericht eines Studierenden zum Themen-Tag am 1. Juli 2016 in den Albert-Schweitzer-Einrichtungen, Dinslaken

  • Die Gesundheit steht an oberster Stelle.
  • Gesunde Ernährung ist wichtig.

Das hören wir ständig. Doch was ist überhaupt „Gesundheit“?

Antworten auf diese Frage erhielten die Beschäftigten der Albert-Schweitzer-Einrichtung der Hauptwerkstatt in Dinslaken am Freitag, den 1. Juli 2016. Dort informierte die Lebenshilfe zum Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“ ihre Beschäftigten darüber, was Gesundheit ist und was diese mit ihrem Arbeitsplatz in der Werkstatt zu tun hat.

Dazu nahmen Beschäftigte und Mitarbeiter der Werkstatt z.B. am großen „Plenum“ teil. In der Gesprächsrunde des Plenums wurden die Besucher über das Thema informiert und gaben ihre Wünsche und Anregungen bekannt, wie sie gemeinsam die Gesundheit am Arbeitsplatz weiterhin verbessern können. In verschiedenen Work-Shops konnten sich die Beschäftigten zusätzlich über spezifische Aspekte des Themas informieren lassen, wie beispielsweise der Arbeitssicherheit, Hygiene oder Ernährung.

Weiterhin besuchten sie verschiedene „Themen-Inseln“. Hier konnten die Teilnehmer ihre eigene Gesundheit durch reizvolle Aktivitäten, wie etwa den Roll-Stuhl-Sport, das Tanzen, Bewegungs-Spiele oder Yoga, schulen.

Mit Hilfe zahlreicher freiwilliger Helfer wurde der Themen-Tag zu einem großen Erfolg. Die Klasse FSH 152, (25 Auszubildende im ersten Jahr Heilerziehungspflege) war vor Ort und bot Hilfeleistungen durch 1:1 Assistenzen/Betreuungen für die Beschäftigten an.

Die Beschäftigten erhielten ein breites Spektrum an Methoden, um an das Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“ herangeführt zu werden. Die Mischung aus „Informationen“ und „Aktionen“ machte das Programm abwechslungsreich und erreichte mein vollstes Interesse.

Das Beste am Programm waren für mich jedoch die Rückfragen an die Beschäftigten, damit sie als diejenigen Menschen, welche in erster Linie von den Gegebenheiten in der Werkstatt betroffen sind, aktiv in die Entscheidungen der Änderungen inkludiert werden. Somit schreiten die Lebenshilfe und die Albert-Schweitzer-Einrichtungen in der Thematik „Inklusion“ ein weiteres Wegstück voran.

(C. Böcher, FSH152)

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